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07 Jun 2019
Portsmouth(GB) - Die Landung der westlichen alliierten Truppen in der Normandie am 6. Juni 1944 war der Anfang vom Ende des Zweiten Weltkriegs. In diesem Jahr jährt sich der D-Day zum 75. Mal. An der Gedenkfeier in Portsmouth hat auch die Bundeskanzlerin teilgenommen. Die Landung der Alliierten vor 75 Jahren habe die Versöhnung, die Einigung innerhalb Europas, aber auch die gesamte Nachkriegsordnung eingeleitet, die mehr als sieben Jahrzehnte Frieden gebracht habe.
"Dass ich als deutsche Bundeskanzlerin heute dabei sein kann und dass wir heute gemeinsam für den Frieden und die Freiheit eintreten, ist ein Geschenk der Geschichte, das es zu schützen und zu pflegen gilt." Das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel im Anschluss an die Feierlichkeiten im südenglischen Portsmouth.
D-Day als Wegbereiter der Versöhnung
Merkel erklärte weiter, dass mit der Landung der Alliierten vor 75 Jahren "die Versöhnung, die Einigung innerhalb Europas, aber auch die gesamte Nachkriegsordnung, die uns nun über mehr als sieben Jahrzehnte Frieden gebracht hat", eingeleitet wurde. Sie gedachte der "unglaublichen Opfer", die diese militärische Operation gefordert hat, "die letztendlich uns in Deutschland die Befreiung vom Nationalsozialismus gebracht hat".
Die Gedenkveranstaltung zum D-Day soll alle Menschen ehren, die sich im Juni 1944 mutig dem Terror und der Unterdrückung durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft entgegengestellt haben. Viele von ihnen bezahlten diesen Einsatz für die Befreiung Europas mit ihrem Leben.
Quelle-Foto: Foto: Bundesregierung/Bergmann