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24 Apr 2018
Essen - Draht, Kabel und Rohr sind Branchen, die von Infrastrukturprojekten profitieren. Und davon gibt’s derzeit genug, weltweit wird kräftig investiert. Ob Öl, Gas oder regenerative High-Tech-Energiegewinnung nichts geht ohne die einstmals beinahe archaischen Metallprodukte. Auf den Weltleitmessen dieser Industrien, der Wire und der Tube in Düsseldorf, traf sich dann auch die ganze Welt, um zu investieren.
Wie so oft geht’s ums Netzwerken, auf Messen natürlich ganz besonders. Kunden aus Fernost suchen eine Maschine aus Europa. Hersteller aus Nordamerika finden Abnehmer aus Afrika, auch keine Seltenheit. Von den über 70.000 Fachbesuchern kam laut Umfragen die Hälfte mit klaren Kaufabsichten.
Kehrer: „Die haben eine Herausforderung zu lösen, sei es im Automobilbereich, sei es im Baubereich, und sie finden hier die Lösungen dafür. Und zwar finden sie nicht nur eine Lösung, sondern es werden mehrere Lösungen angeboten. Es geht viel um Automobilindustrie, es geht viel um den Bereich Urbanisierung, ein sehr großes Thema hier. Und um den Bereich Infrastruktur, und alle diese Themen werden hier natürlich behandelt.Und die Leute, die hier her kommen, sind hochqualifiziert. Die wissen, von was sie sprechen. Und sie haben die Möglickeiten, eine Kaufentscheidung direkt zu treffen.“
Wichtig ist der hohe Durchsatz. Die Rohr-, Draht- und Kabelindustrie profitiert von immer mehr Investitionen in Infrastruktur. Auch in dieser Branche geht’s um Innovationen. Bei Produkten, die teils hunderte Jahre alt sind - wer hätte das gedacht. Aber - auch die Draht-, Kabel- und Rohrbranchen werden digitaler. Maschinen vernetzter und energiesparender. Und nirgendwo sonst geht Innovation schneller, als im digitalen. Auch in zwei Jahren, beim nächsten Messe-Duo erwarten Fachleute wieder viel Neues.
Quelle-Foto-Video: Mhoch4-Fernsehagentur