Konjunkturschocks fördern neue Technologien auch im Energiesektor

Konjunkturschocks fördern neue Technologien auch im Energiesektor

22 Jul 2020

Berlin - Schocks in der Wirtschaft haben immer das Potenzial, ein starker Anreiz für neue Entwicklungen zu werden. Dies ist besonders eindeutig in der aktuellen Coronakrise geworden. Diesmal stimmen Ökonomen darüber hinaus, dass die Weltwirtschaft ein neues Technologieniveau erreichen muss und wird. Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Energy Group, prophezeit einen Durchbruch nach Covid-19, vor allem im Energiesektor: "Weder die Pandemie noch die Rezession können den Fortschritt anhalten".

Der Fokus der Weltgemeinschaft liegt nun auf dem Coronavirus. Der Streit über die Verringerung der Ölförderung durch die ölproduzierenten Länder ist zu einem zusätzlichen Problem geworden. Die Vielfalt des menschlichen Zusammenlebens zeigt sich in einer Welt voller Gefahren und Krankheiten, wobei auch die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen viel zum Nachdenken gibt.

"Wir stehen heute vor einer Situation, die wir uns nie hätten vorstellen können. Jetzt erkennen wir, wie verwundbar wir wirklich sind. Es ist wichtig, jede Gelegenheit zu ergreifen und die wirtschaftlichen Strukturen des Staates autark zu machen, insbesondere die überlebenswichtigsten Bereichen. Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um eine Krise zu überleben. Im Moment sind wir zu stark von anderen Ländern abhängig, und die Verwundbarkeit zentralisierter Energiestrukturen und -netze bestätigt sich", so Schubart.

"Die aktuelle Situation wirft die Frage einer grundlegenden Reform des Energieerzeugungs- und -versorgungssystems in Notfällen wie Epidemien, Erdbeben oder sogar militärischen Angriffen auf. Dicht besiedelte Megastädte könnten den Alltag ohne eine zuverlässige Versorgungsquelle nicht überleben. Deshalb werden wir in der nahen Zukunft absolut zuverlässige autonome Energiequellen für jeden Haushalt benötigen, die Strom ohne fossile Brennstoffe liefern könnenn. Die Neutrino-Energietechnologie unseres Unternehmens Neutrino Energy Group erfüllt diese Anforderungen und soll die Stromversorgung aus fossilen Brennstoffen schrittweise ersetzen. Fast wie eine Solarzelle, aber ohne Lichtbedarf, da diese Technologie auch in völliger Dunkelheit 365/24 funktioniert.
In den kommenden Jahren wird die Neutrino Energy Gruppe mit ihren ersten Industrielösungen und Anwendungen in den internationalen Markt einsteigen. Da sie nicht die gesamte Bandbreite der Neutrino-Generatoren selbst herstellen will, können die Hersteller z. B. von Elektrofahrzeugen, Haushaltsgeräten und anderen elektrischen Produkten eine Lizenz erwerben und die Neutrinovoltaik Gleichstromprodukte selbst herstellen und direkt in ihre Produkte integrieren.

"Der wichtigste Aspekt für uns ist die Autonomie der Energiequellen. Unsere strombasierte Neutrino-Technologie ermöglicht eine von Steckern und Netzkabeln völlig unabhängige Stromproduktion." Schubart erklärt weiterhin, wie es funktioniert: "Aus den neuesten Fortschritten in der Graphenforschung haben unsere Wissenschaftler ein Metamaterial auf Basis dotierter Kohlenstoff- und Siliziumderivate (Graphen-Sandwiches in optimal manipulierter Geometrie) entwickelt, die Energie aus der Umwelt sammeln und als Gleichstrom umgewandelt, 'geerntet' werden kann: Diese Technologie arbeitet unter dem Einfluss verschiedener Strahlungsarten aus dem unsichtbaren Strahlungsspektrum, kosmische wie solare Neutrinos eingeschlossen, aber auch künstliche Strahlungsquellen wie der Elektrosmog."

"Nach der Coronavirus-Pandemie wird nichts mehr mehr so sein wie vorher", betont Schubart. Nach der Krise erwartet er einen ganz neuen Horizont des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts. Die Politik muss einen innovativen Kurs festlegen und ihn richtig parametrisieren, damit die Krise bewältigt wird, und wir Alle mit ihr wachsen und uns von ihr stärken können.

Quelle-Foto: Neutrino Energy Gruppe

Weitere Inhalte: