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07 Okt 2018
London/Hamburg(ots) - Guter Sex: Alle wollen ihn, nicht jeder hat ihn. Ein wichtiger Schlüssel dazu ist die Kommunikation. Doch mit dem Partner über Sex zu sprechen, ist häufig leichter gesagt als getan. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Online-Arztpraxis DrEd zeigt, warum sich Sex-Talk lohnt: Zwischen der Kommunikationsfreude des Partners und der eigenen sexuellen Zufriedenheit besteht offensichtlich ein Zusammenhang.
DrEd (www.DrEd.com/de) entwirrt unser Liebesleben. Über 1.000 Männer und Frauen aus Europa und Amerika gaben darüber Auskunft, wie ungezwungen sie mit ihrem Partner über Sex sprechen können, welche Themen ihnen besonders schwierig über die Lippen gehen und warum.
Let's talk about sex, baby!
Männern fällt es insgesamt schwerer, über ihre sexuellen Wünsche und Vorlieben zu sprechen, als Frauen. Je nach Thema wird eine Konversation allerdings für beide Geschlechter heikler. Während sich das allgemeine Gespräch über Sex am einfachsten gestaltet, fällt beiden Seiten der Austausch über einen 'flotten Dreier' am schwersten. Auch Gespräche über Analverkehr oder Rollenspiele sind nicht einfach.
Unangenehmes Lippenbekenntnis
Warum sind Sex-Themen so ein Tabu? Dr. Carmen Lefèvre-Lewis, Psychologin und Verhaltenswissenschaftlerin bei DrEd, erklärt: "Sex ist noch immer ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Das führt dazu, dass Gespräche über Sex oft als unangenehm empfunden werden und Schamgefühle auslösen. Doch sexuelle Fantasien zu haben ist nichts Ungewöhnliches. Eventuell haben Sie und Ihr Partner sogar gemeinsame Wünsche und Vorlieben, über die Sie sich nur noch nie ausgetauscht haben."
Neben Schamgefühlen (Frauen: 53 Prozent, Männer: 43 Prozent) spielt außerdem Angst eine große Rolle: Drei von fünf Frauen und Männern fürchten, die Gefühle des Partners zu verletzen (Frauen: 57 Prozent, Männer: 59 Prozent). Viele scheuen zudem das mögliche Ergebnis des Gesprächs (Frauen: 28 Prozent, Männer: 38 Prozent).
Bettgeflüster lohnt sich
Machen wir uns zu viele Sorgen? Gut möglich. Die Befragung zeigt, dass 'erotisches Bettgeflüster', entgegen der Befürchtungen, gut ankommt. Zwei von drei Frauen (67 Prozent) und drei von vier Männern (75 Prozent) erregt es, wenn der Partner seine Wünsche und Vorlieben offen anspricht.
Dr. Lefèvre-Lewis rät: "Wer mit seinem Partner noch nie ein intimes Gespräch über Sex geführt hat oder sich einfach schwer tut, der kann mit einem kleinen Wunsch beginnen. Erzählen Sie Ihrem Partner beispielsweise, welche intimen Berührungen Sie beim Sex besonders genießen. Sie können aber auch über die nonverbale Kommunikation, über Mimik und Körpersprache, zum Ausdruck bringen, was Sie als erregend oder angenehm empfinden."
Die Umfrageergebnisse legen nahe, dass beide Geschlechter die gleichen Ängste teilen, aber auch die positiven Gefühle, wenn der Partner das Thema schließlich anspricht. Zwei Drittel der Befragten geben sogar an, dass sich ihr Sexleben nach einem Gespräch mit dem Partner verbessert hat. "Kommunikation ist ein wichtiger Schlüssel für eine gesunde und glückliche Beziehung", weiß die Psychologin und Verhaltenswissenschaftlerin von DrEd.
Über DrEd
DrEd ist der führende Anbieter telemedizinischer Leistungen für Patienten in Deutschland und Europa. Die Online-Arztpraxis wurde von David Meinertz (CEO) in London (UK) gegründet und wird von der Health Bridge Ltd. betrieben. Seit dem Start im Jahr 2011 wurden über 2 Millionen Beratungen und Behandlungen für Patienten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, England, Irland und Frankreich durchgeführt. Die angestellten Ärzte beraten und behandeln Patienten zeit- und ortsunabhängig per Internet, Telefon und Video. Aktuell behandelt DrEd (www.DrEd.com/de) in Deutschland rund 30 Indikationen aus den Bereichen Männer- und Frauengesundheit, Innere Medizin sowie der Allgemein- und Reisemedizin. Patienten können sich 24 Stunden, 7 Tage die Woche über ihr verschlüsseltes Patientenkonto an die Online-Arztpraxis wenden. Der telefonische Patientenservice ist Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr erreichbar - Tel.+49 (0) 40 8740 8254.
Die Online-Praxis ist bei der englischen Aufsichtsbehörde für Arztpraxen, der "Care Quality Commission" (CQC), registriert und richtet sich unter anderem nach den Vorgaben und Empfehlungen deutscher wissenschaftlicher Institute, wie dem Robert Koch-Institut und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF).
Viele Patienten schätzen die medizinischen Leistungen von DrEd - nicht nur aufgrund der Qualität und Bequemlichkeit, sondern insbesondere wegen des unkomplizierten und vertraulichen Arzt-Patienten-Kontakts. Es fällt ihnen leichter, sich schriftlich oder am Telefon zu bestimmten Gesundheitsproblemen (zum Beispiel im Bereich der Sexualgesundheit) zu äußern und den Ärzten, als unangenehm empfundene, Fragen zu stellen. Das erfahrene Ärzteteam von DrEd kennt keine Tabuthemen, ist für alle medizinischen Fragen offen und berät und behandelt, wenn medizinisch vertretbar, umgehend und schnell nach neuestem wissenschaftlichen Stand und höchstem medizinischen Standard.
Quelle-Grafik: obs/DrEd/www.DrEd.com/de